Synopsis

Der Dokumentarfilm erzählt das menschliche Abenteuer einer Aufforstung von beinahe 40.000 Hektar in den Anden Perus die das Leben der dortigen einwohner gewaltig verändert hat.

Der Wald enstand ab 1973 aus der Zusammenarbeit zwischen peruanischen Visionären, der belgischen und der europäischen Entwicklungshilfe in über 3500 m Höhe, dort wo vorher nicht ein Baum wuchs und wo die Armut am grössten war.

Es wird gezeigt, wie es dazu kam den Wald aufzubauen, welches Wissen und welche Techniken man dazu benötigt und wie er allmählich von der Bevölkerung angenommen wurde, weil er immer mehr Arbeitsplätzte schaffte.

Die Geschichte wird aus der Sicht von einigen Belgiern erzählt, wie Charles, der versucht hat die Forsttradition seiner Heimat aus den belgischen Ardennen weiter zu geben. Er entdeckt  mit großer Emotion und 30 Jahre nach den ersten Anpflanzungen, die heutigen Wälder in der Jalca Cajamarcas, die er damals  mit aufgebaut hatte.

Wir erleben aber vor Allem die Entwicklung dieser Wälder aus der Sicht der direkten peruanischen Nutznießer: Don Alejandro, der Chef und Visionär der Kooperative der damals  akzeptiert hat, 12000 Hektar von 13000 Hektar anzupflanzen; Alberto, der mit 15 Jahren als Waldarbeiter anfing und heute als Umweltspezialist in einer anliegenden Goldmine arbeitet und weiter aufforstet; Marleny, die Tochter Albertos die in der Gemeinschaft geboren ist und Diplomfortwirtin in einer peruanischen Universität studieren durfte.

Es ist nicht einfach, eine völlig neue Aktivität einzuführen : Andenforstwirtschaft. Alles muss erfunden und angepasst werden an die harten Bedingungen Perus.

Vom Arbeiter in der Baumschule, von der Hausfrau bis zum Privatinvestor, vom Holzindustriemann bis zum Umweltminister in allen Bereichen spürt man einen Hoffnungsschimmer.

Das Potential, solche Projekte in anderen Teilen Perus und in anderen Nationen der Erde durchzuführen ist einfach riesig wenn man Ausdauer dafür einsetzt.